„18er immer vorwärts“, über den Karren zur Staufenspitze.

Da es die letzten Tage so heiß war, beschlossen wir unser letztes Wandertraining, am 23.07.2023 auf den Karren und von dort auf die Staufenspitze gleich am Morgen zu beginnen.

Wir trafen uns um 08.00 Uhr bei der Talstation der Karrenseilbahn. Pünktlich gingen wir los, und das war auch gut so, denn die Sonne zeigte bald ihre volle Kraft. Dies erschwerte den sonst schon anstrengenden Aufstieg um so mehr. Doch nichtsdestotrotz, setzten wir einen Fuß vor den Anderen und erreichten dann auch den Karren.

Nun ging es weiter in ein mir neues Gebiet. Durch den Wald auf die Staufenalpe, von dort aus gab es nur noch einen Wurzelweg, welcher uns auf die Staufenspitze führte. Wir kamen jedoch gut voran und Ingeborg war die Erste am Gipfelkreuz. Wir wurden für die Strapazen mit einem herrlichen Blick auf das Rheintal bis zum Ende des Bodensees belohnt.

Nach einer kurzen Rast, da sehr viele Leute am Gipfelkreuz waren, und wir keinen Platz zum Hinsetzen hatten, tranken wir ein paar Schlucke aus der Wasserflasche, dann stiegen wir wieder ab zur Staufenalp. An diesem Tag war gerade Frühschoppen auf der Alp angesagt, und wir beschlossen etwas zu essen. Danach machten wir uns auf den Rückweg. Wir waren dann um ca. 15.00 Uhr wieder im Tal bei der Seilbahnstation. Indessen hieß es noch die letzten Meter bis zum Bahnhof zu laufen, denn der Bus kam erst in einer halben Stunde. Vom Bahnhof Dornbirn fuhren wir wieder mit dem Zug nach Altach und von dort gingen wir nach Hause. Es war nicht nur Konditionell eine Herausforderung, sondern auch von der Konzentration, welche wir für dieses unwegsame Gelände brauchten. Doch wir haben alles gemeistert und sind wohlbehalten zu Hause angekommen. „Monte Peralba – wir kommen!“

Bericht: Oberst Johnny Matt
Kommandant KuK IR 18

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9. Kaiserfest in Wienings

Bei schönstem Kaiserwetter fand am 9. Juli 2023 in Wienings/Groß Siegharts/NÖ das neunte Kaiserfest der „Historische Gruppe Wienings“ und „Kaiserpaar-Darsteller Evelyn und Friedrich Jares“ statt.

Ebenso Tradition ist die Einladung an Sandor und Herta-Margarete Habsburg-Lothringen, die auch dieses Jahr an der Veranstaltung teilnahmen.

Zudem waren Abordnungen zahlreicher Traditionsvereine aus dem gesamten Bundesgebiet – sogar aus Vorarlberg – vertreten. Am weitesten angereist war aus Wales (GB) war Lt. i. Tr. Richard Roberts.

kuk XIV. Korps „Edelweiß“

  • Korpskommandant kuk Generalmajor Robert Jordan

und den angeschlossenen Regimentern:

kuk Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“

  • Major d. Inf. Latifa Jordan
  • Major d. Inf. Roland Beyer
  • Leutnant d. Inf. Alexander Jordan
  • Korporal d. Inf. Rohan Jordan

    kuk 8. Infanterietruppendivision „Kaiserjäger“

    • Hauptmann i. Tr. Hans Messner
    • Leutnant i. Tr. Andreas Kogler

    kuk Eisenbahnregiment

    • Regimentskommandant Major i. Tr. Christian Gajsek

    Bei strahlend blauem Himmel nahmen diverse militärische Abordnungen (Kaiserjäger, Deutschmeister, Infanterieregimente etc.), Traditionsverbänden und Abgesandten internationaler Ritterorden unter der Patronanz SKKHen Erzherzog Sandor und Herta Margarete von Habsburg-Lothringen Aufstellung.

    Kurz nach 10 Uhr setzte sich der Ehrenzug unter Vorantritt der Musikkapelle in Bewegung zum Umzug durch den Ort zum Festplatz. Vor der Ehrentribüne nahm der Ehrenzug Aufstellung zum Abschreiten der Formation durch seine k.u.k. Hoheiten Erzherzog Sandor und Erzherzogin Herta Margarethe von Habsburg-Lothringen sowie das historische Kaiserpaar.

    Zu Ehren von SKKH Erzherzog Sandor wurde ein ihm dieses Jahr vom kuk Infanterie Regiment Nr. 18 gewidmeter Marsch, der „Erzherzog Sandor Marsch“ gespielt.

    Erzherzog Sandor Marsch (Partitur) Komponist: André Vitek

    Anschließend fand der Feldgottesdienst unter Begleitung der Musikkapelle statt.

    Zum Abschluss des offiziellen Teils defilierte der Ehrenzug im Gruß entlang der Ehrentribüne.

    Nach dem Abtreten der Abordnungen sickerten die Gäste in das große Zelt, um bei Essen und Trinken den schönen Tag mit Kameraden und Freunden zu genießen. Selbstverständlich gab es auch Kaffee und Kuchen, welcher aus der Konditorei des historischen Kaisers, dargestellt durch Friedrich Jares höchstpersönlich stammte und großes Lob erntete.

    Dank des Kaiserwetters, der perfekten Organisation der „Historischen Gruppe Wienings“ und der guten Laune aller Beteiligten erneut ein gelungenes Kaiserfest!

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    Traditionstag 2023 HR15/FHR13 Königgrätz 1866

    08. Juli 2023 Bludenz/Vorarlberg

    Anlässlich des Traditionstag des kuk Husarenregiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“ und des kuk Feldhaubitzregimentes Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“ trafen sich Traditionsregimenter aus ganz Österreich und Deutschland in der Alpenstadt Bludenz.

    Um 10:00 starteten die Gäste zur historischen Stadtführung, die Oberst d. Kav. Helmuth Küng durchführte.

    Am frühen Nachmittag erfolgte die Segnung des neuen Standartenblattes und des Kranzes beim Kriegerdenkmal durch Pater Dazius vom Franziskanerkloster in Bludenz.

    Danach erfolgte eine Kranzniederlegung in der Krypta des Kriegerdenkmals. Nach dem Gedenken an die Opfer der Kriege, begaben sich die Abordnungen in den Gastgarten des Hotel Löwen zum offiziellen Teil.

    Nach dem Einnehmen der Plätze und der Begrüßung durch den Regimentskommandanten HR15 erfolgte eine Information über den groben Ablauf der Schlacht von Königgrätz 1866. Während dieser Schlacht fand die wohl letzte große Kavallerie Schlacht statt, an der auch die 15er Husaren maßgeblich beteiligt waren. Bei der Artillerie trat auch ganz hervorragend das später in kuk Feldhaubitzregimet Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“ umbenannte Artillerieregiment hervor. Aus diesem Einsatz leitet sich der Regimentsgedenktag, sowohl für das Husaren Regiment Nr. 15, als auch für das Feldhaubitzregiment Nr. 13 ab.

    Gefecht_zwischen_k.k._Husaren_und_preußischen_Kürassieren_in_der_Schlacht_von_Königgrätz_(A._Bensa_1866)
    Gefecht zwischen k.k. Husaren und preußischen Kürassieren in der Schlacht von Königgrätz (A. Bensa 1866)

    Anschließend wurden verdiente Mitglieder des Husarenregiments, sowie auswertige Freunde ausgezeichnet. Zugsführer Thomas Dünser wurde für seine hervorragende Arbeit zum Wachtmeister der Kav. befördert, Frau Oberleutnant d. Kav. Martina Graf wurde ebenfalls aufgrund ihrer Verdienste zum Rittmeister d. Kav. Befördert.  Wachtmeister Ylmaz Ider bekam die Auszeichnung unserer deutschen Kameraden.

    Mag. Christoph Thoma, Abgeordneter zum Vbg Landtag, bedankte sich bei den Traditionsuniformierten für den Einsatz zur Erhaltung der Tradition und Kultur in Vorarlberg.

    Unser weitangereister geschätzter Freund aus dem Thüringen/Deutschland, SE, Generaloberst i. Tr.  Olaf Graf von Neuendorf zu Nauendorf überreichte eine Replik der „Dienstzeiturkunde“ eines Grimmer Husaren an unseren Regimentskommandanten. Abschließend hielt Wachtmeister d. Kav David Eslbauer einen Vortrag über das Leben Kaiser Franz Joseph I.

    Nach dem gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Kameraden im Gasthaus endete der Traditionstag in Bludenz.

    Beteiligte Verbände:

    • K.u.k. Husaren Regiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“
    • K.u.k. Feldhaubitz Regiment Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“
    • K.u.k. Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“
    • K.u.k Korps 14 „Edelweiß“ Akademie
    • k.u.k. Infanterieregiment „Hoch-und Deutschmeister“ Nr. 4, 1914-1918
    • Magdeburger Jägerbataillon No.4
    • Sachsen Weimarer Jäger und Scharfschützenbataillon
    • Kameradschaftsbund Bings Radin Stallehr

    Bericht: David Eslbauer, Direktor Militärhistorisches Privatmuseum

    Fotos von Anton Amann finden sie hier

    Fotos von Graf Neuendorf finden Sie hier

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    Uraufführung IR18 Marsch – Erzherzog Sandor Marsch

    26. Mai 2023

    Das K.u.K. Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“ widmete anlässlich des 213. Regimentsgedenktages und des 10-jährigen Bestehens nach seiner Wiedergründung 2013, den „Erzherzog Sándor Marsch“ an den Regimentsinhaber Erzherzog Sándor von Habsburg-Lothringen.

    Zahlreiche Gäste, darunter der Regimentsinhaber, SKKH Sandor von Habsburg-Lothringen mit Gattin IKKH Herta Margarete von Habsburg-Lothringen, der Hausherr Seine Erlaucht Franz Clemens Graf zu Waldburg-Zeil mit Gattin Stephanie, Gräfin zu Waldburg-Zeil und Schwiegersohn Philipp, unser hochwürdiger Herr, Pfarrer Vitus von Waldburg-Zeil und von der Stadt Hohenems für den Bürgermeister die Kulturstadträtin Erika Kawasser, ehrten die Uraufführung mit ihrer Anwesenheit.

    Auch einige Zaungäste ergriffen die Gelegenheit, dieses Kultur- und Musikereignis zu genießen.

    Von den Traditionsvereinen waren Abordnungen vom kuk XIV. Korps „Edelweiss“, ITD 8. Kaiserjäger, kuk Infanterie Regiment Nr. 1 „Kaiser“, kuk Infanterie Regiment Nr. 4 „Hoch- und Deutschmeister“ 1914-1918, kuk Husaren Regiment Nr. 15 „Erzherzog Franz Salvator“, kuk Feldhaubitz Regiment Nr. 13 „Erzherzog Leopold Salvator“, Leibgarde Infanteriekompanie und der Khevenhüller Garde. Dazu gesellte sich eine Abordnung des Marien-Ordens aus der Schweiz, Damen und Ritter des Ritterordens vom Goldenen Sporn aus Deutschland, Kärnten und Vorarlberg, den Damen des Elisabeth-Ordens und den Komturen und Rittern des Kaiserlich-Österreichischen Franz Josef-Ordens.

    Unser herzlicher Dank gilt Herrn Daniel André Vitek (Komponist) aus der Schweiz, Herbert Freiherr von Heck und Freifrau Lucia Frischknecht (Lyrik) aus Liechtenstein, dem Wiener Duo, Prof. Johanna Horny und Mag. Roland Horvath (musikalische Darbietung) aus Wien und der Drehorgelspielerin Barbara Lampert aus Vorarlberg.

    Die Musikstücke (Wr. Duo Klavier – Prof. Johanna Horny, Horn – Mag. Roland Horvath, Drehorgel – Barbara Lampert):

    1. Erzherzog Leopold Salvator Marsch (Klavier und Horn)
      (Erzherzog Leopold Salvator ist der Urgroßvater von Erzherzog Sandor)
    2. 18er Regimentsmarsch – Erzherzog Sándor Marsch (Klavier und Horn)
    3. 18er Regimentsmarsch – Erzherzog Sándor Marsch (Klavier)
    4. 18er Regimentsmarsch – Erzherzog Sándor Marsch (Drehorgel)
    5. Reisinger Marsch (Klavier und Horn)
    6. Volkshymne (Klavier und Horn)

    Vor dem Ende der musikalischen Darbietung, sprang spontan der Komponist Daniel André Vitek, auf die Bühne uns hat frei heraus den Marsch gesungen. Einfach wunderbar.

    Bei angeregten Gesprächen in der Palstgastronomie fand die Veranstaltung seinen Ausklang.

    Wir danken sehr herzlich der Erlauchten Grafenfamilie zu Waldburg-Zeil-Lustenau-Hohenems, die großzügigerweise den Rittersaal im Palast zu Hohenems für die Uraufführung zur Verfügung gestellt haben und dem hochwürdigen Herrn Pfarrer Vitus Graf zu Waldburg-Zeil für den geistlichen Beistand.

    Sowie dem Organisationsteam, kuk GenMjr Robert Jordan, Oberst d. Inf. Johnny Matt, Mjr d. Inf. Stefan Summer, Oberst d. Inf. Günter Kilga und Wm d. Kav. Yilmaz Ider für den Einsatz.

    Bericht: Robert Jordan

    Fotos:
    Erzherzog Sandor Marsch (Fotos Birgit Sakl) hier
    Erzherzog Sandor Marsch (Fotos Anton Amann) hier
    Erzherzog Sandor Marsch (Fotos Angelika Österle) hier

    Videos:
    Erzherzog Sandor Marsch (Videos Birgit Sakl) hier
    Erzherzog Sandor Marsch (Videos Angelika Österle) hier

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    IR18 feiert 213. RgtsGedenktag und 10 Jahre seit der Wiedergründung

    Bericht folgt

    Fotos:
    213. Regimentsgedenktag (Fotos Birgit Sakl) hier
    213. Regimentsgedenktag (Fotos Anton Amann) hier

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    IR18 Marsch- und Wandertraining

    Bericht über das erste Wandertraining im neuen Jahr am 05.02.2023

    Anwesend: Latifa Jordan, Ingeborg Matt, Angelika Österle, Franko Österle, Stefan Summer, Johnny Matt und unsere Jugend vertreten durch Alexander Jordan, Rohan Jordan.

    Treffpunkt und Ziel: Parkplatz Rheinauen in Hohenems

    Die Strecke ging am alten Rhein entlang bis nach Lustenau ( Schmitter Grenze ) dann wieder retour bis zum Zoll ( Hohenems/Dipoldsau CH) wo wir dann einen Abstecher zum MC Donald in Hohenems machten einen Kaffee tranken und ein wenig  uns stärkten. Von dort gingen wir den Koblacher Kanal entlang wieder zum Parkplatz Rheinauen.

    Das Wetter war nicht gerade gut aber es hat nicht geregnet und so hatten wir nur schmutzige Schuhe. Für das erste Training muss man feststellen, dass unsere Kondition auch nach dem Winter noch recht gut war.

    Als wir uns dann am Parkplatz verabschiedeten, zeigte uns der Wettergott, dass wir am Nachmittag ausruhen dürfen, denn es begann zu regnen.

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    Johnny Matt

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    KuK Wandergruppe IR18

    Hohenems, 19. Juni 2022

    Anwesende: Latifa Jordan, Ingeborg Matt, Robert Jordan, Stefan Summer, Franco Österle Repnic, Günter Kilga, Johnny Matt

    Wir trafen uns aufgrund der hohen Temperaturen um 09.00 Uhr am Bogenplatz. Etwas früher wäre auch schon gut gewesen, denn es hatte bereits 21 Grad Celsius.

    Johnny brachte die Wanderkappen, welche er erst letzte Woche gekauft hatte, mit und verteilte sie an alle Wanderer der Wandergruppe. Das war das Käpplefest, was er in die Einladung geschrieben hatte. Wir tranken noch einen Kaffee und marschierten dann um 09.20 Uhr sehr zügig los. Die Strecke führte uns den Rheindamm entlang zur Grenze Hohenems Dipoldsau/CH. Weiter ging es zum kleinen Grenzübergang in Lustenau Schmitter/CH von diesem war es nicht mehr sehr weit bis zu unserem Zielpunkt (Kiosk in Lustenau). Wir erreichten diesen um 10.45 Uhr und freuten uns sehr auf ein kühles Getränk. Was aber auch gut tat, war das hinsetzen auf einen Stuhl, denn wir gingen fast die ganze Strecke auf Asphalt, was doch in den Gelenken zu spüren war. Um 11.00 Uhr konnten wir dann etwas zu Essen bestellen, die Küche machte auf.

    Um 12.30 Uhr traten wir den Heimweg an Richtung Schmitter Grenze, von dort gingen wir dem Rhein ( Wasser – Bäume die Schatten spendeten ) entlang bis nach Hohenems, wir querten noch die Schrebergärten vom „Schrebergartenverein Hohenems – SGVH“ dessen Obman Robert ist und kamen dann nach einem kurzen Marsch wieder am Bogenplatz an. Nun zeigte das Thermometer schon 32 Grad Celsius an, und wir beschlossen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, um den restlichen Nachmittag im Schatten zu verbringen.

    Auch dieses Abschlusstraining vor der Sommerpause war wieder eine besondere Herausforderung und ich danke allen für ihr Durchhaltevermögen auf den vielen unterschiedlichen Pfaden, welche wir bereits gemeistert haben. Einen schönen Sommer und ich freue mich schon auf den Herbst, wo wir wieder loslegen können.

    Fast wieder am Bogenplatz in Hohenems

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    Kameradschaftliche Grüße
    Oberst Johnny Matt

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    Ausrückung KuK Infanterie Regiment Nr. 1 „Kaiser zum Großen Zapfenstreich in Ehingen

    Stadt Ehingen/Donau, 15. Juni 2022

    Oberst Ing. Harald Sauer
    Regimentskommandant

    Traditionell findet in Ehingen an der Donau am Vorabendes Feiertags Fronleichnam der Große Zapfenstreich statt. Zapfenstreich leitet sich als Wort von der Tradition ab, dass die Stadtgarde im Mittelalter nachts die Sperrstunde durchsetzte, indem 2 Gardisten quer durch die Stadt liefen und um Mitternacht von einer Schankstube zur nächsten gingen und mit dem Säbel über den Zapfhahn strichen, was bedeutete, dass von diesem Zapfhahn nichts mehr ausgeschenkt werden durfte.

    Daher wird der große Zapfenstreich traditionell von der traditionelle Ehinger Stadtwache ausgerichtet.

    Diese setzt sich zusammen aus 3 Zügen, die unterschiedliche Uniformen aus drei Epochen tragen, sowie einem Spielmannszug und einer Blaskapelle.

    Die Veranstaltung begann um 19:30 im Festsaal mit Ansprachen des Ersten Vorsitzenden der Garde Peter Bausenhart, dem Kommandanten Hauptmann Josef Stocker und dem Oberbürgermeister Alexander Baumann. Neben den Ehrengästen aus der Stadt nahmen Oberst Ing. Harald Sauer, Kommandant KuK Infanterie Regiment Nr. 1 „Kaiser“, Gardehauptmann Dipl.-Ing.(FH) Albert Schempp von der Bürgergarde Salzburg sowie eine Abordnung der Bundeswehr am Empfang teil.
    Nach dem Empfang begaben sich die Ehrengäste auf den Marktplatz zu den Ehrensitzplätzen. Um circa 20:30 marschierte die Stadtgarde unter den Klängen der beiden Musikerzüge auf den Marktplatz ein, wo der große Zapfenstreich nach dem folgenden Protokoll dargeboten wurde:

    Mit dem Kommando

    „Großer Zapfenstreich stillgestanden! Großer Zapfenstreich!“

    beginnt der eigentliche Große Zapfenstreich, mit folgenden Bestandteilen:

    • „Locken zum Zapfenstreich“ (der Zapfenstreich wird angekündigt/Spielleute)
    • „Zapfenstreichmarsch“ (Spielleute und Musikkorps)
    • „Retraite“ (die drei Posten des traditionellen Zapfenstreichs der berittenen Truppen/Musikkorps)
    • „Zeichen zum Gebet“ (Spielleute)
    • „Gebet“ (Spielleute und Musikkorps)
    • „Abschlagen nach dem Gebet“ (Spielleute)
    • „Ruf nach dem Gebet“ (Musikkorps).

    Auf das Kommando:

    „Das Gewehr über! Achtung, präsentiert das Gewehr!“ folgt die deutsche Nationalhymne.

    Nach dem Zapfenstreich marschierte die Garde in die Stadt, die Gardekommandanten, der Oberbürgermeister und die uniformierten Gäste nahmen Aufstellung in einer Reihe vor dem Gerichtsgebäude, welches im Giebel den Habsburger Doppeladler trägt und die Garde kehrte begleitet von Kindern, welche Fackeln trugen auf den Marktplatz zurück und defilierten unter Gruß an der Ehrenformation vorbei.

    Mehrere hundert Ehinger Bürger und Gäste verfolgten das Spektakel, welches bei strahlend blauem Himmel begann und in den Abendstunden mit noch immer angenehmen Temperaturen seinen Ausklang fand.

    Großer Zapfenstreich in Ehingen an der Donau

    Anschließend fanden sich Ehrengäste und Uniformierte wieder im Saal ein zu einem geselligen Umtrunk.

    Weitere Fotos finden Sie hier!

    Bericht: Oberst Ing. Harald Sauer, Kommandant KuK IR1

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    Ausrückung zum Grab Gräfin Priscilla

    Hohenems, 5. Juni 2022

    Da sich nun der Todestag unserer Erlauchten Gräfin zum 3. Mal jährt, war es dem Kommandanten des Infanterie Regiment Nr. 18 „Erzherzog Leopold Salvator“ ein Anliegen, wie jedes Jahr, mit einer Abordnung am Grabe Ihrer zu gedenken und mit einem Blumengesteck unsere Verbundenheit zum Hause Waldburg-Zeil zu bekunden.

    Wir trafen uns am Parkplatz hinter der Kirche, welcher am Sonntag gebührenfrei ist.

    Anwesend waren Edeldame Ingeborg Matt vom Elisabeth Orden, Major Stefan Summer und Oberst Johnny Matt vom KuK IR18.

    Nach dem Friedhofsbesuch gingen wir in den nahe gelegenen Palastgarten, wo wir wegen unserer KuK Uniformen Aufmerksamkeit erhielten und dadurch die Möglichkeit hatten, gute Gespräche zu führen und auch Informationsmaterial an geschichtlich Interessierte zu geben. 

    Die letzte Ruhestätte von Gräfin Priscilla

    Mehr Fotos finden Sie hier!

    Bericht von Oberst Johnny Matt
    Kommandant KuK IR18

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    KuK Wandergruppe IR18

    Dornbirn, 29. Mai 2022

    Treffpunkt Dornbirn Karrenseilbahn Talstation um 09.18 Uhr, rauf auf den Karren – Schuttannen/Hohenems – über den Hackwald nach Ebnit/Dornbirn, retour mit dem Bus zur Karrenseilbahn Talstation.

    Teilnehmer: Ingeborg Matt, Stefan Summer, Franko Österle und Johnny Matt

    Ingeborg und ich fuhren mit dem Zug nach Dornbirn, von dort weiter mit dem Bus Linie 46 zur Karrenseilbahn. Dort angelangt trafen wir Stefan und Franko welche auch gerade mit dem Auto angekommen waren. Kurze Besprechung, wie lange sie die Parkgebühr kaufen sollten.

    Man muss dazu sagen, heute Morgen war ich knapp davor diese Wanderung aufgrund der Wetterlage abzusagen. Doch Ingeborg sagte mir, dass wir uns am Monte Peralba das Wetter auch nicht aussuchen können. Wir beschlossen dann aufgrund der Wetterlage nur auf den Karren zu gehen. Der Weg war mit 1h30min angeschrieben. Parkticket gekauft, Schuhe nochmals gebunden und abging es ins Gelände. Erst gemütlich, dann kam die erste Kehre, nach dieser ging es nur noch hinauf – hinauf – hinauf.

    Dies war dann auch unsere Motivation, hinauf auf den Karren: „18er immer vorwärts“. Wir gingen unseren Schritt so wie es für jeden angenehm war, die einen etwas schneller, die anderen etwas langsamer. Wichtig ist, dass man sich immer unterhalten kann, das tut der Seele gut.

    Kurz bevor wir die letzten Höhenmeter absolvierten kam Gott sei Dank ein Brunnen mit unbeschreiblich gutem Bergwasser, also kurze Pause, Gesicht waschen, Wasser trinken, dann Angriff auf die letzten paar Höhenmeter. Geschafft, nach 1h20min standen wir auf der Terrasse Panorama Hotel Karren.

    Jetzt nahmen wir uns Zeit um Fotos zu schießen, die Aussicht zu genießen und auch das Wetter hatte uns belohnt. Es kam sogar die Sonne kurz raus. Wir hatten einen tollen Blick übers Rheintal bis ans Ende des Bodensees konnten wir sehen.

    Jetzt war es Zeit um unsere Belohnung in Form eines Getränkes in der Gaststube zu bestellen. Nachdem wir den Aufstieg nochmals durchbesprochen und unsere Getränke ausgetrunken hatten, gingen wir wieder hinunter zur Talstation.

    Ein besonderes Erlebnis war es als wir sahen wie steil der Anstieg eigentlich gewesen war. Ein Lob an alle Teilnehmer fürs Durchhalten.

    Wir waren in 1h unten bei der Talstation, wo wir uns dann verabschiedeten und nach Hause fuhren.

    Es war ein wunderbares Erlebnis und ein herrlicher Tag.

    Der Wettergott war auch auf unserer Seite, denn kurz nachdem wir zu Hause angekommen waren, fing es an zu regnen.

    Danke nochmals an alle Teilnehmer – ich bin stolz auf euch.

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    Oberst Matt Johnny
    Kommandant KuK IR 18

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