Da es die letzten Tage so heiß war, beschlossen wir unser letztes Wandertraining, am 23.07.2023 auf den Karren und von dort auf die Staufenspitze gleich am Morgen zu beginnen.
Wir trafen uns um 08.00 Uhr bei der Talstation der Karrenseilbahn. Pünktlich gingen wir los, und das war auch gut so, denn die Sonne zeigte bald ihre volle Kraft. Dies erschwerte den sonst schon anstrengenden Aufstieg um so mehr. Doch nichtsdestotrotz, setzten wir einen Fuß vor den Anderen und erreichten dann auch den Karren.
Nun ging es weiter in ein mir neues Gebiet. Durch den Wald auf die Staufenalpe, von dort aus gab es nur noch einen Wurzelweg, welcher uns auf die Staufenspitze führte. Wir kamen jedoch gut voran und Ingeborg war die Erste am Gipfelkreuz. Wir wurden für die Strapazen mit einem herrlichen Blick auf das Rheintal bis zum Ende des Bodensees belohnt.
Nach einer kurzen Rast, da sehr viele Leute am Gipfelkreuz waren, und wir keinen Platz zum Hinsetzen hatten, tranken wir ein paar Schlucke aus der Wasserflasche, dann stiegen wir wieder ab zur Staufenalp. An diesem Tag war gerade Frühschoppen auf der Alp angesagt, und wir beschlossen etwas zu essen. Danach machten wir uns auf den Rückweg. Wir waren dann um ca. 15.00 Uhr wieder im Tal bei der Seilbahnstation. Indessen hieß es noch die letzten Meter bis zum Bahnhof zu laufen, denn der Bus kam erst in einer halben Stunde. Vom Bahnhof Dornbirn fuhren wir wieder mit dem Zug nach Altach und von dort gingen wir nach Hause. Es war nicht nur Konditionell eine Herausforderung, sondern auch von der Konzentration, welche wir für dieses unwegsame Gelände brauchten. Doch wir haben alles gemeistert und sind wohlbehalten zu Hause angekommen. „Monte Peralba – wir kommen!“
Bericht: Oberst Johnny Matt
Kommandant KuK IR 18

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