Götzis, 15. Mai 2022
Dabei waren: Latifa Jordan, Ingeborg Matt, Angelika Österle, Heidi, Robert Jordan, Maximilian Jordan, Alexander Jordan, Rohan Jordan, Franco Österle, Johnny Matt
Treffpunkt: Parkplatz Schwimmbad Riebe in Götzis
Pünktlich wie es sich gehört, starteten wir um 10.00 Uhr unsere Wanderung welche uns dieses Mal einiges abverlangte. Erst Asphalt, dann Schotter, Wurzeluntergrund und Steine.
Vom Parkplatz gingen wir ca. 1,5 km der Straße entlang bis zum Oberen Parkplatz also Asphalt, dann ging es die Schotterstraße (im Winter Rodelbahn) Richtung Kapf.
Nun mussten wir ziemlich steil und vor allem konstant Aufwärts, ohne dass wir ein Stückchen des Weges flach hatten, um eine kurze Erholungspause einzulegen. Am Anfang Unterhielten wir uns noch ganz angeregt, doch je mehr wir an Höhenmeter gewannen wurde unsere Gruppe immer leiser und bald war es dann schon wie auf einem Schweigemarsch. Jeder brauchte seine Luft für den Anstieg. Als wir von der Schotterstraße in den Wald einstiegen, wurde es Angelika und Heidi auf Grund ihrer OP, welche noch nicht so lange zurücklag, zu riskant und sie gingen zurück.

Dies war eine gute Entscheidung von ihnen, denn der Wald mit den Wurzeln und Steinen und die Steile welche wir dann in Angriff nahmen hatten es in sich. Unserer Jugend schien dies nichts auszumachen. Ein Lob an Maximilian – Alexander und Rohan.
Doch wir kamen schließlich zusammen und wohlbehalten auf dem Gipfel vom Kapf an. Nun marschierten wir leichten Schrittes abwärts, Richtung Spallenhof, wo uns eine sonnige Terrasse eine wie immer nette Wirtin (Christl) und ein großes Glas Holundersaft mit Zitrone erwartete.
Als wir uns gestärkt hatten, gingen wir dann über den Schreckweg nach Götzis hinunter. Dies war ein zusätzliches Training für unsere Konzentration, Ausdauer und Fußgelenke.
Am Parkplatz angelangt stellten wir fest, dass manche Badegäste sehr unliebsame Zeitgenossen sein können, denn sie hatten der Motorroller von Robert so eingeparkt, dass man weder zwischen der Autos noch am Rand vorbeikommen konnte. Franko fuhr dann der Roller über einen Grashügel, Robert musste noch anschieben, sonst hätte das auch nicht geklappt. Auch mit den Autos war es ein Kunststück aus der Parklücke und dem Parkplatz heraus zu kommen.
Wir hatten heute ungefähr 3,5 Stunden Fußmarsch hinter uns und freuten uns auf eine Dusche und einen gemütlichen Kaffee am Balkon oder Garten. Home Sweet Home Monte Peralba wir kommen

Bilder finden Sie hier!
Bericht von Oberst Johnny Matt
Kommandant des KuK IR 18