2022 – Regimentsgedenktag IR18

Hohenems, am 26. Mai 2022

Pünktlich um 09.30 Uhr kam unsere Blumenfee Sonja Nenning mit dem Kranz für das Kriegerdenkmal zum Palast. Auch unsere zwei neuen Offiziere Gerald und Ralf Fässler waren schon da, als Ingeborg, Dilara und ich vor dem Palast eintrafen. Diese zwei Offiziere wurden von mir gleich als Kranzträger eingeteilt. Wir begaben uns in den Palastinnenhof, wo nun so tröpfchenweise weiter Mitglieder einsickerten. Darunter aus Thüringen/DE Mjr Roland Beyer, Hptm Olexander Panschenko, Mjr Josef Thürer, die Majore Sylvia und Stefan Summer, Olt Maximilian, Lt Alexander und Kpl Rohan Jordan sowie der Akademiekommandant vom kuk XIV. Korps Oberst Günter Kilga, wie auch eine Abordnung des kuk Feldhaubitzen Regiment Nr. 13, mit dem Kommandanten Oberst der Artillerie Burghard Ostertag, sowie Monika Bildstein und Engelbert Kobleder eintrafen.

Zwischenzeitlich, ging ich unsere Regimentsfahne im Palast holen und übergab diese Mjr Thürer, der mit Mjr Beyer und Hptm Panschenko den Fahnentrupp bildeten.

Indessen konnten wir mit dem offiziellen Teil des Regimentstages, welcher ja eigentlich am 22.05. des Jahres ist, beginnen. Da dies aber ein Sonntag war, verlegten wir ihn auf den 26.05.2022 Christi Himmelfahrt Tag.

Herr Oberst Burghard Ostertag ließ die anwesenden Regimenter und Abordnungen Aufstellung nehmen. Nach der Meldung an mich begrüßte ich die anwesenden Mitglieder und Gäste.

Danach würdigte ich mit einer Ansprache über die Seligsprechung unseres letzten Kaisers Karl, dessen Todestag sich zum 100 Mal im 2022 jährt. Auch stellte ich diesen Regimentstag unter die Patronanz von Kaiser Karl.

Anschließend gingen wir zum Kriegerdenkmal bei der St. Karl Kirche und legten den Kranz für unsere gefallenen und vermissten Kameraden des Ersten Weltkrieges nieder. Nach einer Gedenkminute traten wir den Weg in den Palast Innenhof an.

Dort angelangt übergab ich feierlich an Olt Panschenko die Urkunde zu seiner Beförderung zum Hauptmann und allen anwesenden Edeldamen und Ritter vom Goldenen Sporn eine Gedächtnisurkunde zum 100 Todestag unseres letzten Kaisers.

Damit war der offizielle Teil abgeschlossen, noch schnell unsere Regimentsfahne in den Palast bringen, alles ins Auto verstauen und dann noch auf einen Kaffee ins gegenüberliegende Schloßcafe, das von der Familie Fenkart geführt wird und eine lange Tradition vorweisen kann.

Wie ausgemacht gingen wir dann, nach dem Kaffeebesuch nach Hause, uns umziehen für den gemütlichen Teil am Bogenplatz in Hohenems.

Meine Tochter Michaela und ihr Freund Hupi sowie mein Enkel Max waren schon fleißig, sie haben den Grill und die Tische schon hergerichtet so, dass wir nur noch Platz nehmen mussten, um zu Essen. Um 13.30 Uhr gab es dann meine Überraschung: „Barbara und Martin Lampert kamen mit der Drehorgel und spielten unseren neuen 18er Marsch, welchen wir jetzt in Drehorgelversion haben.“

Beim zweiten Durchgang, bei welchem Roland per Handy unseren Freiherren von Heck angerufen hat, sangen Stefan und Roland den Text zum Regimentsmarsch mit. Damit auch dieser seinen Text einmal vertont hören konnte.

Danach spielten sie noch einige andere Melodien und neben tollen Gesprächen, Bogenschießen und Kuchen essen, Kaffee trinken und lustig haben, ging der feine Regimentsgedenktag zu Ende. 

Meldung an den Kommandanten IR18

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Bericht: Oberst Matt Johnny
Kommandant des KuK IR 18 „Erzherzog Leopold Salvator“

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