Wir und die Pandemie

Gedanken eines Philosophen

Burghard Ostertag

Wir brauchen nicht darüber diskutieren, welche Folgen die Hysterie mit Corona allgemein angerichtet hat, aber auch für uns und überhaupt Vereine und Gemeinschaften. Und genau betrachtet haben diese Folgen mit Corona eigentlich nichts zu tun. Warum? Wie verhalten wir uns bei den periodisch wiederkehrenden Grippewellen? Entweder bekommt man die Grippe oder eben nicht. Obwohl auch gegen die Grippe es Impfungen gibt, so trifft auch hier zu, die Einen sind geschützt, die Anderen werden daraufhin trotzdem krank. Und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich wurde zweimal gegen Grippe geimpft und lag gleich darauf jeweils vierzehn Tage im Bett. Dabei bin ich kein Einzelfall.

Und so verhält es sich mit Corona. Doch viel schlimmer als die Krankheit selbst, ist der Umgang damit. Wie bei der Grippe, die sich in verschiedenen Verläufen von sehr leicht bis sehr schwer und ja auch bis zum Tod sich auswirken kann, so verhält es sich mit Corona. Nebenbei, wer Kinder zu indoktrinieren, daß sie schuld wären, wenn die Großeltern sterben, wenn sie ihre Großeltern besuchen, ist eine derart offensichtliche Lüge, daß es anscheinend niemand wahrhaben will. Wer mir erklären und beweisen kann, daß es Menschen gibt, die überleben, die dürfen mir dann Alles sagen und ich werde glauben, was sie sagen. Denn kein Mensch überlebt.

Wir Menschen können nur anderen Menschen das Leben beenden, aber das ist Mord. Ich bin daher der Überzeugung, daß die Hysterie nur die Camouflage für Etwas ist, was gegen jeden vorhandenen Hausverstand geht. Denn die Frage stellt sich von selbst, wer hat von der Situation den größten Nutzen. Doch diese Frage werden die Nutznießer niemals beantworten, im Gegenteil, die Fragesteller sind ja nur Verschwörungstheoretiker. Leider ist die Halbwertszeit für derartige Theorien schneller gegen Null gegangen und zur Wirklichkeit geworden, als wir selbst denken können.

Bedenklich sind auch die Experten, die mit Zahlen herumwerfen, die sie offensichtlich nach einem Schema zusammengestellt haben ohne grundsätzliche Erklärungen abzugeben. Wie sollte schon der berühmte Winston Churchill gesagt haben, „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst erstellt habe.“  So sagte mein Großvater schon zu seiner Zeit, „Statistik ist die Hure der Wissenschaft“. Auf welche Grundmenge beziehen sich denn die sogenannten Zahlen? Sicher nicht auf die Gesamtmenge der Bevölkerung. Wäre dem so, dann wären die richtigen Zahlen im 1% Bereich. Also um die plus/minus 1% Kranke gegen 99% Gesunder. Aber wenn ich nur mit den Kranken rechne, dann sollten auch die Gesamtzahlen der Kranken oder Betroffenen genannt werden, auf die dann sich die Statistiken beziehen.

Wie sich dann jedoch das Bild präsentiert, dies würde nicht in die Interessen der Politik paßen. Und ausgerechnet die Politik bestimmt darüber, welche Maßnahmen gesetzt werden. Weiß die Politik überhaupt, was sie macht? Wohl kaum. Wieso werden Obduktionen an den an oder mit Corona Verstorbenen nicht durchgeführt? Gut, soweit denken die Menschen nicht, mit Ausnahme ganz Weniger. Wie verhält es sich mit den Neuinfektionen eigentlich? Es ist bekannt, daß sehr viele Geimpfte genauso erkrankt sind. Aber wo scheint dies in den Statistiken auf? Da werden Menschen geimpft und erkranken, jedoch schallt es aus den öffentlich-rechtlichen Medien laut und deutlich, wie schlimm die Zahlen der Neuinfektionen sind.

Nehme ich die öffentlichen Klagen über die Überforderungen mit den Intensivbetten her. Da fällt mir nur ein, wie die Wirtschaft die Kunden täuscht. Statt die Preise zu erhöhen, wird halt weniger Inhalt zum gleichen Preis geliefert. So wurde keine offensichtliche Preiserhöhung gemacht, aber durch weniger Inhalt können dann wieder einige Portionen mehr geliefert werden. So nebenbei gesagt. Braucht also die Politik einen Grund, dann werden einige Intensivbetten abgeschafft und schon gibt es wieder Gründe die Bevölkerung in Angst und Panik zu versetzen und so unter falschen Argumenten die Menschen zu Entscheidungen zu drängen, die der gesunde Menschen- und Hausverstand nie von sich aus treffen würde.

Nun, dies trifft natürlich nicht auf Alle zu, denn es gibt genügend Menschen, die sich das eigene Denken bewahrt haben. Im Gegensatz zu den vornehmlichen Wissenschaftlern, die mit einer Begeisterung von der Impfung als Allheilmittel schwafeln, während sogar Stimmen aus den Kreisen der Erzeuger der Mittel hörbar wurden, die das Gegenteil sagen. Und diese Personen wissen, von was sie reden. Doch genau das hat mit allen Mitteln zu unterbunden werden, weil es nicht in die Interessenslage der Politik paßt. Hier trifft die Aussage von Hendry M Broder zu, wie nur Etwas. „Wenn ihr euch fragt, wie es damals möglich war, dann seht wie es heute ist!“ Auch wenn ich hier ungenau zitiere, Broder möge es mir nachsehen, so ist es die inhaltliche Aussage, die zutrifft.

Zudem frage ich mich doch ernsthaft, wer dauernd von sogenannten Fakenews schreit, sind es diejenigen, die direkt betroffen sind oder diejenigen, die die Einheitsmeinung vertreten. Sicher nicht diejenigen, die die richtigen Wege gefunden haben, die zu einer Annäherung an die Wahrheit führen. Aber das wird sich immer erweisen, solange es uns gibt, die noch selbst denken und nicht dem glauben, was Andere, vor allem die Politik sagt. Begreift niemand, was die sogenannten Maßnahmen erreichen, die angeblich die Pandemie bekämpfen soll? Denn wer hat den Begriff Pandemie definiert? Eben, er wurde nicht definiert, sondern der Schein erweckt, daß dies auch eine Krankheit sei. Dabei besagt Pandemie nur, wie eine Krankheit ausgebreitet ist. Während eine Epidemie sich auf ein überschaubares Gebiet bezieht, heißt Pandemie nur allgemeine Verbreitung.

Im Gegensatz dazu ist eine Seuche eine meist tödliche Krankheit, wie etwas Pest, Cholera, Ebola und so weiter. Dagegen gibt es Mittel und Impfungen, die Sinn machen. Aber das ist ein eigenes Thema. Doch wenn wir uns treffen wollen, dann gibt es einen großen Aufschrei von jenen, die brav und untertänig das nachreden, was vorgegeben wird. Ich laße mich nicht impfen, ich entscheide selbst darüber, ob mich der Gefahr aussetze angesteckt zu werden. Und sollte das sein, dann liege ich halt im Bett. Oder es ist meine Zeit gekommen mich vom Dienst abzumelden. Das jedoch laße ich mir von keiner Regierung und keinem Parlament vorschreiben.

Sicher sehe ich auch sehr wohl positive Auswirkungen der Pandemie Corona und die hat nichts mit der Idee Monarchie zu tun. Es betrifft uns. Denken wir einmal darüber nach, wie wir uns selbst weiter entwickeln wollen. So kommen durchaus Gedanken ins Spiel, die darauf abzielen uns eigene Immobilien zuzulegen. So könnten wir dann auch unser eigenes Lazarett einrichten. Ganz, wie es die Tradition hergeben würde. Nur sind das Gedanken und kein Muß. Während die Gastronomie den Zwängen der Politik unterworfen ist, könnten wir uns so feste Stellungen auf- und ausbauen. Daß wir im Ernstfall auch die öffentliche Hand damit entlasten könnten, dürfte uns bewußt sein, aber das ist ein Thema, welches sich dann ergibt, wenn es entsprechende und ernsthafte Diskussionen geben würde. Jedenfalls nutzen wir einfach die Chancen, die uns die derzeitige Situation gibt.

Des Weiteren wäre es geboten, wenn wir uns über die eigenen Positionen nicht nur nach innen klar werden würden, sondern diese Positionen eindeutig zu formulieren und nach außen zu kommunizieren. Warum? Wenn wir dies täten, dann bilden wir eine Orientierung, die klar und deutlich ist. Das ist ganz sicher nicht mit einer Revolution gleichzusetzen, sondern einzig und alleine den Standpunkt darzustellen, auf dem wir stehen. Wenn daher Andere sich daran orientieren können, dann können sie auch entscheiden. Und ebenso wird denen klar werden, warum wir uns so oder so verhalten. Unabhängig davon, was Parteien, die vielleicht ähnliche Positionen haben sollten, würden wir daher eine Säule sein, ein Fels im Strom des sogenannten Mainstreams, welche nicht mitgerißen werden.

Bekanntlich beginnen alle Kriege erst mit Worten und enden mit Waffengewalt. Sollen wir darauf warten? Solange wir können, verwenden wir die stärkste Waffe, das Wort und versuchen damit das zu verhindern, was sonst explosionsartig noch erfolgen könnte. Niemand will es, doch ebenso wird kaum wirklich etwas entgegengesetzt. Für uns wäre dies aus der Tradition heraus schon eine Verpflichtung.

Euer Burghard

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